Herbert Stepic

österreichischer Bankenmanager; Vorstandsvorsitzender Raiffeisen International 2001-2013; ab 1973 für das Raiffeisen-Spitzeninstitut GBZ (später RBZ) vornehmlich im Auslandsgeschäft tätig, davon ab 1987 Mitglied des Vorstands und Leiter des Auslandsgeschäfts, ab 1995 zusätzlich stellv. Generaldirektor und 2001-2009 Raiffeisen International Bank-Holding (RI)

* 31. Dezember 1946 Wien

Herkunft

Herbert Stepic wurde am 31. Dez. 1946 in Wien geboren. Er hat einen Bruder und stammt aus "ganz kleinen Verhältnissen" (so St. selbst): Sein Vater war Elektriker, die Mutter Schneiderin. Beide waren im Textil- und Teppichhandel tätig. St.s Großvater war Sozialist und Eisenbahner.

Ausbildung

St. absolvierte das katholische Internat des De La Salle-Gymnasiums der Schulbrüder in Wien-Strebersdorf. Nach der Matura 1965 studierte er an der Wiener Hochschule für Welthandel (später Wirtschaftsuniversität/WU) Handelswissenschaften. Nach dem Magister-Examen (1968) folgte 1972 das Doktorat. Während des Studiums arbeitete St. als Fremdenführer für Amerikaner.

Wirken

1972 war St. Vorstandsassistent eines privatwirtschaftlichen Unternehmens.

Aufstieg im Raiffeisen-Spitzeninstitut

Aufstieg im Raiffeisen-Spitzeninstitut1973 kam St. zur Genossenschaftlichen Zentralbank (GZB; nachmals RZB), die 1927 als Spitzen- und Zentralinstitut (damals Girozentrale) der Raiffeisen-Banken entstanden war und auch seither in deren Eigentum blieb. Kern der Gruppe blieben die in Österreich seit 1886 vor Ort durch Genossenschaften entstandenen Raiffeisenbanken. Diese gründeten ab 1894 übergeordnete regionale Landeszentralen, und ...